Familienleben in Corona-Zeiten

Die Corona-Pandemie hat unsere Gesellschaft unvorbereitet getroffen und das Familienleben steht vor besonderen Herausforderungen. Kontaktbeschränkungen, Kindergarten- und Schulschließungen für Kinder & Jugendliche und Homeoffice-Pflicht für Eltern. Fehlender Zugang zu Freizeitaktivitäten, eingeschränkter Kontakt zu Gleichaltrigen schafft innerfamiliäre Belastungen. Für Eltern bedeutet(e) diese neue Situation, dass sie nicht nur zuhause arbeiten und die Kinder betreuen, sondern auch noch die Aufgaben der Erzieher*innen und Lehrer*innen übernehmen müssen.

Auch die Familienzentren mussten sich neuen Herausforderungen stellen, die die Zusammenarbeit im Team sowie die Beziehungsqualität zu den Familien beeinflussten. Es entstanden neue und alternative Angebotsformen, die große Kreativität und Flexibilität erforderten.


Das Sozialpädagogische Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg (SFBB) hat einen Gesprächsleitfaden „Mit Kindern über ihre Erfahrungen in der Pandemie sprechen“ veröffentlicht der pädagogische Fachkräfte der frühen Bildung bei dem Austausch mit Kindern zu unterstützen.

Den Leitfaden finden Sie unten im Downloadbereich.
Weitere Informationen finden Sie auf der "Website des SFBB".


Das ista – Institut für den Situationsansatz hat ebenfalls eine Arbeitshilfe für Fachkräfte erstellt, die sich zur Reflexion in der Arbeit mit Kindern und Familien in Zeiten der Corona-Pandemie eignet.

Die Arbeitshilfe des ista finden Sie im Downloadbereich.
Sollten Sie weitere Informationen benötigen, finden Sie diese auf der "Website des ista".


Die ab Mai 2020 gestartete Corona-KiTa-Studie ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Deutschen Jugendinstitut (DJI) und dem Robert Koch-Institut (RKI) und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie vom Bundeministerium für Gesundheit gefördert. Gemeinsam untersuchen die beiden Institute mit dem Forschungsprojekt die Rolle von Kindern in der Kindertagesbetreuung während der Corona-Pandemie. Monatlich werden Kurzberichte zu den Themen Familie, Kinderbetreuung und Infektionsgeschehen veröffentlicht. Quartalsweise werden Berichte werden Teilkomponente näher erläutern und der aktuelle Stand der Arbeiten geschildert.

Der 6. Quartalsbericht (IV/2021) der Corona-KiTa-Studie geht im 3. Teil auf die Familienbildung und -unterstützung in Zeiten der Coronapandemieein undsteht für Sie im Downloadbereich bereit.


Das Deutsche Jugendinstitut (DJI) hat in Deutschland eine Onlinebefragung von Eltern mit Kindern im Alter von 3 bis 15 Jahren ins Leben gerufen. Ziel war es herauszufinden, wie Kinder die Corona-Krise erleben und bewältigen.

Die ersten Ergebnisse der Studie „Kindsein in Zeiten von Corona“ finden Sie im Downloadbereich. Weitere Informationen finden Sie auf der "Website des DJI".


Die Corona-Pandemie hat gezeigt wie wichtig die Familie sowohl für den Zusammenhalt im Privaten sein kann, als auch für den Zusammenhalt in der Gesellschaft. Die Politik hat das Thema Familie zu Beginn der Pandemie kaum wahrgenommen.
Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats für Familienfragen beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) haben zusammen mit ausgewählten Kolleginnen und Kollegen aus den Familienwissenschaften Herausforderungen und auch Chancen für Familie in Zeiten der Pandemie und auch danach beschrieben.

Den gesamten Bericht des DIW Berlin finden Sie im "Downloadbereich".


Im Rahmen der Praxisforschung des Bachelor-Studiengangs Kindheitspädagogik des 3. Semesters der Evangelischen Hochschule Berlin (EHB) wurde der Frage nachgegangen, wie Eltern ihren Alltag mit jungen Kindern in Zeiten von Corona gestalten. Es wurden Erkenntnisse entwickelt, wie Eltern die Corona bedingte Ausnahmesituation mit ihren Kindern bewältigen.

Die Broschüre finden Sie im Downloadbereich.


Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) hat die Belastungen von Kindern, Jugendlichen und Eltern in der Corona-Pandemie untersucht. Die Studie gibt einen Überblick über die Auswirkungen und den damit verbundenen Maßnahmen auf Familien in Deutschland.

Die Ergebnisse der Studie finden Sie im Downloadbereich.


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